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hot apple
Installation, 1995
DOKU Frauendokumentationszentrum Graz
![]() Foto: Wolfgang Croce |
Höhe: 2,70 m Energiebedarf: 380 Volt Technische Angaben >> Durch die hohe Oberflächentemperatur der Rundheizstäbe ist aus Sicherheitsgründen die Absicherung des Objektes erforderlich. Die Arbeit thematisiert die Gegenüberstellung der unmittelbaren Wahrnehmung eines Gegenstandes und die mittelbare seiner mediatisierten Form. Die "heiße" Präsentation steht der "kalten" mediatisierten Präsentation gegenüber. Das Objekt hat die Form eines Apfels und ist geformt aus Rundheizstäben, die durch Starkstromversorgung zum Glühen gebracht werden. Der Apfel ist dabei als kulturell sexuell bezogenes Symbol gewählt. Der Heizleistung der Stäbe entspricht ein monotoner Klang von 12700 Hertz, getragen von den 60 Hertz der Netzspannung. Die Monotonie dieser erregenden Trägerspannungen wird von künstlich gestalteten geräuschhaften Klangfiguren gebrochen. Sound: Werner Jauk Die physisch erlebbare Hitze des durch permanente Starkstromversorgung zum Glühen gebrachten "heißen" Apfels "erkaltet" bei der Transformation ins internationale Datennetz, wird zu digitalen Zeichen. Das Objekt verliert auf diese Weise seine unmittelbare und reale Bedrohlichkeit. Sound: Werner Jauk Der Heizleistung der Stäbe entspricht ein monotoner Klang von 12700 Hertz, getragen von den 60 Hertz der Netzspannung. Die Monotonie dieser erregenden Trägerspannungen wird von künstlich gestalteten geräuschhaften Klangfiguren gebrochen. |
![]() ![]() Foto: Doris Jauk-Hinz |
Statement: Marie-Luise Angerer Is culture to nature than is genital to digital ? Die Installation entstand 1995 im Frauendokumentationszentrum DOKU Graz im Rahmen der Projektreihe "Sonderausstellungen zeitgenössischer Künstlerinnen & Theoretikerinnen & Events & Aktionen" und befindet sich seit 2007 als Dauerleihgabe der Energie Graz im Institut für Hochspannungstechnik der Technischen Universität Graz. |
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